Hamburg (27.04.2020) - "Game of Thrones" ist weit mehr als "nur" eine erfolgreiche Fernsehserie, basierend auf dem faszinierenden Romanepos von George R.R. Martin. GoT ist ein Lehrstück für alle Menschen, die erfahren wollen, wie Führung funktioniert oder auch scheitert. Warum das so ist und welche Beispiele es in der Serie gibt, erläutert Mark Hübner-Weinhold in seinem Klartext-Beitrag im Business-Netzwerk XING. 

Der Buchautor schreibt darin: "Narratives Vermögen ist [...] eine der Schlüsselkompetenzen für Führungskräfte, wenn es darum geht, Transformationsprozesse zu steuern und Mitarbeiter zu motivieren. Wenn es gelingen soll, Unternehmen erfolgreich durch unbekanntes Terrain zu navigieren sowie komplexe und mehrdeutige Herausforderungen des Wandels zu meistern, ist gekonntes Storytelling ein enorm wirksames Werkzeug. Eine gut erzählte Geschichte ist eben weit mehr als nüchterne Zahlen, Daten und Fakten, mit denen viele Manager die Notwendigkeit von Veränderungsmaßnahmen begründen. Damit überzeugen sie meistens nicht. Ein spannendes Narrativ dagegen berührt, bewegt und inspiriert uns emotional. Es ist ein Spielplatz für den Geist, ein Simulator, in dem wir Szenarien gefahrlos durchspielen – und unser eigenes Entscheidungsverhalten trainieren und kalibrieren können. Insofern bereiten gute Geschichten uns besser auf den notwendigen Wandel vor als trockene Analysen in Excel-Charts." Und "Game of Thrones" sei so eine unglaublich komplexe und spannende Geschichte mit faszinierenden Figuren, überraschenden Wendungen – und enorm vielen lehrreichen Führungssituationen. Den ganzen Klartext finden Sie auf XING. (LSc)

Frankfurt a. M. (12.03.2020) - Welche Charaktere von "Game of Thrones" wären die ideale Fußballmannschaft? Wer verteidigt das Tor wie einst Olli Kahn? Wer grätscht hinten alles weg? Wer ist der perfekte defensive Mittelfeldspieler? Wer spielt auf den Außenbahnen? Wer ist der souveräne Spielmacher, wer der bullige Mittelstürmer? Und wie sieht der Stab aus - Trainer, Co-Trainer, Mannschaftsarzt und Psychologe? Mark Hübner-Weinhold, Autor des Buchs "Leadership by Game of Thrones", hat sich darüber Gedanken gemacht und seine Mannschaftsaufstellung auf der Website der DFB-Akademie vorgestellt - als launige Bildergalerie. Unter dem Link unten erfahren Sie, auf welchen Positionen Jon Schnee, Tormund Riesentod, Khal Drogo, Brienne von Tarth und viele andere Helden aus "Game of Thrones" spielen.  (LSc; Foto: DFB/PhilippReinhard.com)

Paris (10.03.2020) - Die Filmwelt trauert um eine Legende: Der schwedische Schauspieler Max von Sydow (Foto: HBO) ist am vergangenen Sonntag 90-jährig in seinem Haus in der Provence gestorben. Das bestätigte seine Ehefrau, die französische Dokumentarfilmerin Catherine Brelet, dem Magazin "Paris Match". Über die Todesursache ist noch nichts bekannt.

Der 1,90 Meter große Mime ist den "Game of Thrones"-Fans in bester Erinnerung: In Staffel 6 der HBO-Kultserie verkörperte er drei Folgen lang den Dreiäugigen Raben, der den jungen Bran Stark (Isaac Hempstead-Wright) wortwörtlich unter seine Fittiche nimmt und ihn als Nachfolger in seine Künste einweiht. Bran reist mit dem Raben in die Vergangenheit und erfährt so, das Jon Schnee in Wahrheit nicht ein uneheliches Kind von Ned Stark, sondern der legitime Sohn von Rhaegar Targaryen und Lyanna Stark ist.

Während seiner 70 Jahre langen Karriere spielte Max von Sydow in mehr als 100 Filmen und Serien mit. Entdeckt wurde er vom berühmten Regisseur Ingmar Bergman, der ihn in dem Mittelalter-Drama "Das siebente Siegel" (1957) als Hauptdarsteller besetzte. Mehr als 90 Filme folgten, darunter Klassiker wie "Der Exorzist" (1973), "Die drei Tage des Condor" (1975), "Flash Gordon" (1980), "Conan der Barbar" (1982), "Pelle, der Eroberer" (1987) und "Minority Report" (2002). Sogar als Bond-Bösewicht war er im Einsatz:  1983 spielte von Sydow im "Thunderball"-Remake "Sag niemals nie" mit Sean Connery den berühmten 007-Schurken Ernst Stavro Blofeld. Der Film ist kein Teil der offiziellen "James Bond"-Reihe. Auch in der "Star Wars"-Saga hatte der Schwede einen kurzen Auftritt: In Episode 7, "Das Erwachen der Macht" (2015) ist er in der Anfangssequenz das erste Opfer von Bösewicht Kylo Ren. 

Bei der Darstellung vieler seiner Rollen wurde von Sydow von der Filmkritik Charisma und eine archaische Kraft zugeschrieben. Seine hagere Gestalt und seine knorrige Stimme verstärkten diesen Eindruck. Damit war er die ideale Besetzung als Dreiäugiger Rabe, aber auch für viele andere eindrucksvolle Rollen. Max von Sydow ist in fast jedem Genre aufgetreten und hat im Laufe seiner Karriere mit Regielegenden wie Martin Scorsese, Steven Spielberg und Wim Wenders zusammengearbeitet. Er war zwei Mal für den Oscar nominiert und hat zahlreiche andere Filmpreise gewonnen. (LSc)

Leipzig (28.02.2020) - Corona macht's unmöglich: Die für den 13. März im Rahmen des Lesefests "Leipzig liest" in der ZAW Leipzig GmbH geplante Autorenlesung von Mark Hübner-Weinhold und Manfred Klapproth findet nicht statt. Sämtliche Veranstaltungen der Buchmesse Leipzig wurden vorsorglich abgesagt. Das teilte Oliver Zille, der Direktor der Leipziger Buchmesse, "schweren Herzens und mit großem Bedauern" mit. Betroffen seien neben der Messe und dem Lesefest "Leipzig liest" auch die im Verbund stattfindende Manga-Comic-Con und die Leipziger Antiquariatsmesse.

Weiter schreibt Zille auf der Webseite der Leipziger Buchmesse: "Das Gesundheitsamt Leipzig folgte der Aufforderung des Bundesgesundheits- und des Bundeswirtschaftsministeriums, wonach eine Rückverfolgbarkeit von Kontaktpersonen bei Großveranstaltungen gewährleistet sein muss. Es verfügte u.a., dass jeder Messeteilnehmer schriftlich belegen müsse, nicht aus definierten Risikogebieten zu stammen oder Kontakt zu Personen aus Risikogebieten gehabt zu haben. Das ist angesichts von rund 2.500 Ausstellern und rund 280.000 erwarteter Besucher nicht sicherzustellen. Die Gesundheit unserer Aussteller, Besucher, Gäste, Partner und Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Die Stadt Leipzig und die Leipziger Messe haben sich daher für die Absage entschieden."

Damit entfallen auch beide geplanten Autorenlesungen zum Buch "Leadership by Game of Thrones" am 13. März im ZAW Leipzig und am 14. März auf dem Messegelände. Die Autoren, Mark Hübner-Weinhold und Manfred Klapproth, zeigten sich nicht überrascht. "Angesichts der vorigen Absagen anderer Messen wie der ITB in Berlin oder des Genfer Autosalons, kam diese Entscheidung jetzt nicht überraschend", sagte Klapproth; "Für uns und andere Autoren, viel mehr aber für die Leipziger Hotellerie, Gastronomie, die Taxifahrer und etliche andere Unternehmer und die Aussteller, die an der Messe beteiligt sind, ist das ein herber Schlag." Und Hübner-Weinhold ergänzte: "Aktuelle Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus haben selbstverständlich Priorität. Doch vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit, zu einem späteren Zeitpunkt zumindest die Lesung im ZAW Leipzig nachzuholen. Und unser Vortrag kann natürlich auch in jedem anderen Kontext gebucht werden." (LSc)

London (26.02.2020) - Wissenschaftliche Ehre für "Game of Thrones": Eine neue Gattung flugfähiger Pterosaurier wurde von einem brasilianischen Paläontologen nach den Drachen des Hauses Targaryen (Foto: HBO) benannt, wie die britische Zeitung "The Guardian" berichtet. Bestseller-Autor George R.R. Martin dürfte feiern, nachdem der Forscher Rodrigo Pêgas, ein Paläontologe an der Federal University of ABC in São Bernardo do Campo, Brasilien, mit ihm übereinstimmte, dass Drachen zwei statt vier Beine haben sollten.
Die versteinerten Knochen des Targaryendraco wiedenrothi, der vor 130 Millionen Jahren lebte, wurden 1984 von Kurt Wiedenroth in Norddeutschland entdeckt. Das Exemplar wurde ursprünglich als Ornithocheirus wiedenrothi der Pterosauriergruppe Ornithocheirus zugeordnet, aber der zahnartige Pterosaurus wurde nun der neuen Gattung Targaryendraco zugeordnet. Sechs weitere bereits bekannte Pterosaurier wurden ebenfalls eng mit der Gruppe verwandt, die Pterosaurier mit Flügelspannweiten zwischen 10 und 26 Fuß und schmalen Schnauzen aufweist.
"Alle diese Arten stammen aus flachen Küstengebieten und ernähren sich wahrscheinlich von Fischen", sagte Studienleiter Rodrigo Pêgas gegenüber National Geographic. "Die Schlankheit des Kiefers ist das Hauptmerkmal, das sie gemeinsam haben […] es ist die extremste Schlankheit des Kiefers aller gezahnten Pterosaurier". Die Flügel, so fügte er hinzu, "waren länglich und schmal, und diese Form ist spezifisch für moderne Vögel und Fledermäuse, die auf den Flügeln fischen".

Martin nannte die Entscheidung, die Gattung nach dem ehemaligen Königshaus aus seinen Romanen zu benennen, "wirklich cool. Ich bin natürlich sehr erfreut. Vor allem über die freundlichen Worte des Entdeckers, des Paläontologen Rodrigo Pêgas, der fest auf meiner Seite ist, wenn es um Drachen geht, die zwei Beine haben und nicht vier", sagte der Schriftsteller.
Pêgas und seine Ko-Autoren wählten den Namen, weil die seltsam dunklen Fossilien sie an die schwarzen Knochen der Drachen aus Martins Fantasieserie erinnerten und weil "Pterosaurier einige biologische Aspekte der Drachen inspiriert haben", schreiben sie. Drachen werden oft mit vier Beinen und zwei Flügeln dargestellt - "aber das ergibt keinen biologischen Sinn", erklärte Pêgas gegenüber National Geographic. Martins Versionen hätten dagegen zwei Hinterbeine und zwei Flügel. "Ich fand das immer sehr schön, vor allem, weil ich mit Pterosauriern arbeite", sagte Pêgas und fügte hinzu, dass er ein großer Fan von Game of Thrones sei.

Nach Ansicht von Biologen hätten Martins Drachen übrigens nicht fliegen können. "Einige Schätzungen deuten darauf hin, dass die größten Pterosaurier an der Grenze des Gewichts lebensfähiger Flugtiere waren, und doch haben die Drachen kleinere Flügel, kleinere Muskeln und keine Gewichtsersparnis in den Knochen, Beinen oder im Schwanz. Sie wären am Boden geblieben, noch bevor wir die volle Größe, die diese Tiere erreichen sollen (sie sind anscheinend in der Lage, ein Pferd zu verschlingen!), in Betracht gezogen haben", schrieb Dr. Dave Hone im Guardian, nachdem er die Möglichkeiten analysiert hatte.
Martin sagte, es gebe leider "keine Beweise dafür, dass der Targaryendraco wiedenrothi im wirklichen Leben tatsächlich Feuer gespuckt hat".
"Keine Beweise... noch nicht", fügte der Schriftsteller hinzu, der momentan an dem sechsten Buch der Reihe "Das Lied von Eis und des Feuer" mit dem Titel "The Winds of Winter" arbeitet. (LSc)

Leipzig (07.02.2020) - Im Rahmen des Programms "Leipzig liest" während der diesjährigen Buchmesse lädt die ZAW Leipzig GmbH zur Autorenlesung mit Mark Hübner-Weinhold und Manfred Klapproth. Sie stellen ihr Buch "Leadership by Game of Thrones. Wirksamer führen mit den Helden von Westeros" (Vahlen Verlag, 2019) vor. Darin untersuchen die beiden Autoren systematisch, wie Führung in "Game of Thrones"  funktioniert. Der Führungskräfte-Trainer Klapproth und der Journalist und Weiterbildungsexperte Hübner-Weinhold analysieren die Strategien, die Erfolgsmuster und Fehlentscheidungen der wichtigsten Charaktere und vermitteln anhand zahlreicher Praxisbeispiele die grundlegenden Regeln von Führung, Strategie und Umsetzung.

In einem unterhaltsamen Mix aus Vortrag und Lesung wird das Autorenduo wertvolle Impulse für den Führungsalltag liefern. Denn die Serie sei  „72 Stunden und 16 Minuten klug investierte Weiterbildung“ für Manager. Nach der Premiere bei der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2019 treten Mark Hübner-Weinhold und Manfred Klapproth mit ihrem von Führungsexperten hoch geschätzten Buch nun auch bei der wichtigen Publikumsbuchmesse in der sächsischen Metropole auf. Am Sonnabend, 14. März, ist ein weiterer Auftritt der Autoren auf dem Messegelände geplant. (LSc)

Elmshorn (12.01.2020) - Bereits zum fünften Mal startet Ende Januar das Seminar "Leadership by Game of Thrones - Wirksamer führen mit den Helden von Westeros" an der Nordakademie im schleswig-holsteinischen Elmshorn. Zielgruppe sind die Studierenden der dualen Hochschule der Wirtschaft. Sie analysieren und diskutieren die Strategien, Erfolgsmuster und Fehlentscheidungen der wichtigsten Charaktere der Kultserie.

Der erfahrene Hochschuldozent und Autor Mark Hübner-Weinhold vermittelt den Teilnehmenden nicht nur aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Leadership und Organisationsentwicklung, sondern anhand zahlreicher Beispiele aus der Serie und ihren Parallelen zu Wirtschaft, Sport und Geschichte auch grundlegende Regeln von Führung und Macht für die berufliche Praxis. "Ein wesentlicher Aspekt des Seminars ist die kritisch-analytische Reflexion des Führungsverhaltens sowohl der Serienfiguren als auch der Führungskräfte, mit denen die Studierenden in ihrem Alltag konfrontiert sind", erläutert Hübner-Weinhold. Damit, so hoffe er, liefere das Seminar einen kleinen Baustein für wirksamere Führung in den Betrieben, in denen die jungen Leute Karriere machen werden. "Die Arbeit mit den Studierenden macht mir sehr viel Freude. Sie sind offen, konstruktiv-kritisch und tauchen mit großer Leidenschaft in die Welt von Game of Thrones ein." 

Das eineinhalbtätige Seminar ist, wie bereits in den vergangenen vier Durchgängen 2018 und 2019, mit 20 Teilnehmenden ausgebucht. Es basiert auf dem gleichnamigen Buch von Mark Hübner-Weinhold und Manfred Klapproth, das im Oktober 2019 im Münchner Vahlen Verlag erschienen ist. Die beiden Autoren und Führungskräftetrainer bieten "Leadership by Game of Thrones" auch als maßgeschneidertes Seminar für Inhouse-Schulungen sowie als Impulsvortrag an. (LSc)   

Burbank, Kalifornien (30.10.2019) - Das Fernsehunternehmen HBO hat ein neues Prequel von Game of Thrones in Auftrag gegeben: "House of the Dragon".  Wie am Dienstag während der HBO Max Investorenpräsentation beim WarnerMedia Day angekündigt wurde, hat die Geschichte des Hauses Targaryen von George R. R. Martin und Ryan Condal einen Zehn-Episoden-Auftrag erhalten - ohne einen Pilotfilm. Der Sendestart ist noch offen. 

Wie HBO-Programmpräsident Casey Bloys bekannt gab, werden GoT-Veteran Miguel Sapochnik und Condal als Showrunner zusammenarbeiten und neben GoT-Co-Executive-Produzent Martin und Vince Gerardis auch als Executive Producer. "Game of Thrones ist so reich an Geschichten", sagte Bloys. "Wir freuen uns darauf, die Ursprünge von Haus Targaryen und die früheren Tage von Westeros zusammen mit Miguel, Ryan und George zu erkunden."

Das "House of the Dragon"-Projekt basiert auf der ersten Folge der im November 2018 veröffentlichten Buchreihe "Fire & Blood" von George R. R. Martin, die die Herrschaft des Hauses Targaryen lange vor den Ereignissen von Game of Thrones aufzeichnet. Das zweite "Fire & Blood"-Buch soll laut "Deadline" noch 2020 erscheinen.

Die Enthüllung dieses neuen GoT-Projekts erfolgte nur wenige Stunden, nachdem "Deadline" exklusiv enthüllt hatte, dass HBO bei der seit 2018 angekündigten Prequel-Serie "Bloodmoon" von Produzentin Jane Goldman und mit einem von Naomi Watts geführten Cast den Stecker gezogen hat. Angeblich soll es Probleme während der Dreharbeiten zur Pilotfolge in Nordirland gegeben haben. Ferner solle laut "Deadline" die Post-Produktion der Pilotfolge sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben; angeblich sei die erste Schnittfassung von den HBO-Verantwortlichen nicht gut aufgenommen worden, weshalb eine neue Version im Schneideraum angefertigt werden musste. Ähnliche Startschwierigkeiten gab es auch bei der ersten Staffel von Game of Thrones, doch hielten die HBO-Manager damals an der Serie fest - während das Projekt "Bloodmoon" nun überraschend beerdigt wird.

Zurück zu "House of the Dragon": GoT-Veteran Miguel Sapochnik gewann einen Emmy für herausragende Regie für eine Drama-Serie sowie den DGA Award für die Episode 6.09 "Die Schlacht der Bastarde".  Er wurde 2019 für einen weiteren Emmy für die Regie der Episode 8.03 "Die lange Nacht" nominiert und teilte den Emmy für die beste Drama-Serie als Executive Producer der letzten Staffel. Insgesamt hat Sapochnik sechs Episoden von Game of Thrones inszeniert. (MHW)

Quelle: https://deadline.com/2019/10/game-of-thrones-new-series-house-of-the-dragons-targaryen-hbo-max-greenlight-1202771886/

Augsburg (24.10.2019) - Wissenschaftler analysieren an der Universität Augsburg jetzt die Welt von Westeros und Essos. Die fiktiven Kontinente aus der Welt von Game of Thrones sind das Thema der Fantasy-Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20. Am Montag, 28. Oktober, findet von 17.30 Uhr bis 19 Uhr im Großen Hörsaalzentrum HS II, Gebäude C, die Einführungsveranstaltung statt. Am Montag, 4. November, startet dann zur gleichen Uhrzeit die Vortragsreihe unter dem Motto "Game of Thrones interdisziplinär". Bis Ende Januar finden wöchentlich insgesamt zehn Vorträge statt. Die erfolgreiche Fernsehserie wird von unterschiedlichen Dozenten aus literatur-, sprach und geschichtswissenschaftlicher, theologischer sowie physikalischer Perspektive betrachtet. Im Anschluss an die jeweilige Veranstaltung bieten Diskussionsrunden Gelegenheit zum Austausch. Abhängig von den Dozenten werden die Vorlesungen in deutscher oder englischer Sprache gehalten. Die Veranstaltungen sind öffentlich. Die Fantasy-Ringvorlesungen sind 2014 durch die Initiative zweier Studenten entstanden und werden seither mit verschiedenen Themenschwerpunkten jedes Wintersemester angeboten.

Quelle: Süddeutsche Zeitung online - 24. Oktober 2019